Eine Bandkarriere gegen alle Widerstände. Von den Kellerlöchern in die Hallen, vom Dorfplatz bis vor das Brandenburger Tor. Gegründet 2007, ein Jahr später der Kickstart über den Bundesvision Songcontest. Überraschungshypes und Totsagungen geben sich Klinken in Hände, währenddessen fünf Berliner Zugezogene völlig unbeeindruckt durch Aberhunderte von Konzerten bolzen. Für Katerstimmung wird keine Sekunde vergeudet.

Jennifer und ihre Boys produzieren in zehn Jahren Bandgeschichte rekordverdächtige 6 Studio- und 2 Live-Alben, nahezu alle gekrönt von einziffrigen Chartplatzierungen. Nominierungen für den deutschen Musikautorenpreis, die Einslive Krone und den Preis für Popkultur inklusive. Seit 2018 atmet die Band in einer selbst auferlegten Pause durch.

Auf der Bühne errichten sich Jennifer Rostock ihr Wohnzimmer. Hier präsentieren sich Charakter und Charisma der Band in absoluter Reinform. Jeder einzelne Fan wird erspielt, jeder Club erobert, Stillstand ist Fremdwort. Ob vor 3 zahlenden Gästen im Punkerschuppen oder einer halben Million auf der Straße des 17. Juni, jeder einzelne Auftritt schreit nach Exzess. Die Band spielt im Publikum, die Zuschauer campieren auf der Bühne, alle konventionellen Konzertgrenzen verschwimmen im Schnapstaumel.

Ob Hurricane Mainstage, Rio de Janeiro oder der ZDF-Fernsehgarten: stellt den Rostockern ein paar Bretter unter die Füße plus Verstärker in den Rücken und der Schweiß tropft von der Decke. Manch legendäre Performance endet gar in aufgebrachten Elternpetitionen oder erhöhtem Aufkommen von Jugendschutzbeauftragten.

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